Siriana Diehn
Seit 2007 praktiziere ich Yoga und seitdem ist Yoga für mich ein fester Lebensbestandteil zum Entschleunigen, Erden und um zur Ruhe zu kommen – was manchmal mit der Leitung des Studios und meinem fast zweijährigen Sohn doch oft zu kurz kommt; wenn ich es aber auf die Matte schaffe ist es umso schöner. Im Januar 2019 habe ich meine 2-jährige Yoga-Lehrerausbildung bei Yoga Vidya e.V. abgeschlossen, habe vorher schon eine Ausbildung zum Thai Yoga Practioner absolviert und zusätzlich mehrere Weiterbildungen für Pre & Postnatales Yoga abgeschlossen.
IM FREIRAUM sein bedeutet für mich loslassen zu dürfen von allen alltäglichen Verpflichtungen und Rollen und dadurch wieder mit offenem Herz und einem ganz großen freien Lächeln meinen Mitmenschen und mir selbst zu begegnen.
Kira Holzheuer
Ich bin vor ca 10 Jahren zum Yoga gekommen. Meine erste Stunde war eine vollkommen überfordernde Ashtanga Stunde nach einem anstrengenden Nachtdienst als Krankenpflegerin auf der Intensivstation. Ich war aber trotzdem begeistert und habe im Laufe der Zeit einen achtsamen und liebevollen Umgang mit mir durch das Yoga gefunden.
IM FREIRAUM sein bedeutet für mich, so zu sein wie ich bin mit allen Besonderheiten meines Mensch seins. Für mich ist es ein Safe space im Getummel des Alltagsstress, der mir hilft zu mir und meinen Bedürfnissen zu finden. Yoga zu unterrichten bedeutet für mich anderen zu helfen wieder zu sich, ihrer inneren Stärke und ihrer Gelassenheit zu finden und das ist unheimlich erfüllend.
Kilian Ortegel
Zum Yoga bin ich wegen meiner Rückenschmerzen aufgrund einer Empfehlung eines Ostheopaten gekommen, nachdem er, Physiotherapie und Orthopädie mir nur bedingt weiterhelfen konnten. Beim Yoga geblieben bin ich, weil meine Rückenschmerzen nach einem halben Jahr verschwanden und ich auch insgesamt ein neues Körperbewusstsein entwickelte. Außerdem kommen durch Yoga meine Gedanken zur Ruhe und ich fühle mich innerlich ausgeglichen.
IM FREIRAUM bedeutet für mich ein Ort voller liebevoller, authentischer Menschen an dem ich loslassen kann. Ein Ort an dem ich mich offen und vulnerabel zeigen kann, an dem ich herzlich sein kann ohne befürchten zu müssen, (als Mann) belächelt oder ausgenutzt zu werden. Ein Ort für Seelenfrieden.
Mary Montemayor-Hielscher
Yoga ist Mediation in Bewegung. Für mich ist Yoga zugleich Ausgleich, Krafttraining, „play-time“ und pure Entspannung. Seit über 12 Jahren praktiziere ich regelmäßig Yoga, weil es meinem Körper und Geist Gut tut und einfach Spaß macht.
Im FREIRAUM sein bedeutet für mich den Kopf frei zu machen und loszulassen – dieser Raum gehört zu meinen „happy places“.
Julia "Julie" Hammen
Ich habe vor über 10 Jahren mit Yoga angefangen, auf der Suche nach einem Sport, den ich nicht nur mache, um mich mehr zu bewegen, sondern der mich begeistert und sich nicht wie eine weitere Pflicht auf meiner To Do-Liste anfühlt (da bin ich sicher nicht die Einzige). Das habe ich im Yoga gefunden – und dann gemerkt, dass Yoga so viel mehr ist als nur Bewegung.
FREIRAUM bedeutet für mich, tun zu können, was richtig für mich ist und lassen zu können, was gerade nicht passt. Aber auch, jederzeit meine Meinung ändern und eine andere Richtung einschlagen zu können.
Jonathan Diehn
Es war 2015 als meine Frau mich zum ersten Mal überredet hat Yoga auszuprobieren. Zunächst wurde ich ans AcroYoga herangeführt und fand die Kombination aus Kraft, Entspannung, Ruhe und Energie mega spannend. Ich hatte zuvor die klassische „Männerbrille“ auf und war fest davon überzeugt, dass Yoga nichts für mich ist. Es hat nicht lange gedauert, bis ich die Praxis alleine auf der Matte lieben gelernt habe. Die tägliche Yogapraxis und Meditation hat daraufhin begleitet und mein Leben sehr stark bereichert. Schließlich habe 2018 eine klassische Ausbildung als Hatha-Yogalehrer begonnen und 2019 abgeschlossen. Seitdem bin ich Teil des Teams im Freiraum.
IM FREIRAUM sein heißt für mich loslassen zu dürfen. Von Erwartungshaltungen, Ansprüchen, Anforderungen, dem Alltag… ganz gleich, ob ich an einer Klasse teilnehme oder unterrichte. So oft wickelt einen der Job oder der Freizeitstress ein und man denkt sich „ich hab doch gar keine Zeit ins Yogastudio zu gehen“ oder „ich will eigentlich viel lieber auf der Couch sitzen“… genau in diesen Momenten, wenn ich dann doch IM FREIRAUM bin, merke ich, wie gut loslassen tut.
Raphael Ott
Ich bin Pädagoge und darf seit einigen Jahren hier Im Freiraum unterrichten. Ich mache bereits seit dem Studium Yoga – lange aus einem Buch und nur hier und da mit Unterstützung. Erst mit Mitte 30 habe ich begonnen, vermehrt offene Stunden zu besuchen. Im Frühjahr 2017 habe ich dann in Nepal meine Yogalehrer-Ausbildung absolviert, während ich u.a. für das von mir mitgegründete Hilfsprojekt „Friends of Children – Nepal e.V.“ einige Monate dort lebte. Seitdem habe ich für mich die Schwerpunkte „Yoga für Männer“, „Yoga on Beats“ sowie „Yoga für junge Erwachsene“ entwickelt.
In einem FREIRAUM zu sein bedeutet für mich, mir Zeit zu gönnen um meine innere Ruhe zu erforschen. Im Freiraum habe ich einen Platz dafür gefunden und freue mich sehr darüber, Teilnehmer:innen auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.
Sina Eckardt
Als Jugendliche tanzte einige Jahre Jazz Dance im Verein. Doch die wahre Liebe zum Tanz entstand, als ich während meines Studiums an der JGU Mainz in der Musical Inc. Choreographin und Tänzerin war. Neben der Arbeit mit Tänzer*innen, ging es dabei vor allem um die Inszenierung von Bewegung und die Entwicklung von Choreos für die bis zu 40 Darsteller*innen, von denen die meisten nur wenig bis gar keine Tanzerfahrung hatten. Nach dem Berufseinstieg verlor ich die Verbindung zum Tanz. Meetings und lange Tage im Büro ersetzten Bewegung und Leidenschaft. 2020 nutzte ich vor allem das Tanzen, um nach einer schweren Phase selbst wieder auf die Beine zu kommen und spürte am eigenen Leib, wie es heilen und beleben kann. Jetzt bin ich zertifizierte Zumba-Trainerin und ausgebildete Tanzlehrerin mit dem Schwerpunkt Jazz.
FREIRAUM – das bedeutet für mich, Dinge ausprobieren, feststellen, was mir gefällt und was auch nicht, scheitern dürfen, neu anfangen, euphorisch und laut sein oder auch mal Stille genießen, aussehen, wie ich will, sagen können, was ich denke und fühle, richtig zuhören und hinschauen und daraus Inspiration ziehen. Freiraum ist Luxus. Freiraum ist ein Geschenk. Freiraum beginnt im eigenen Kopf.
Sabina Rilling
Die ersten Berührungspunkte mit Yoga hatte ich noch während der Schulzeit. Ziemlich schnell habe ich damals gemerkt, dass sich nach einer Yogastunde nicht nur mein Körper gut anfühlt, sondern auch eine angenehme Ruhe, Präsenz und Klarheit entsteht. Nachdem ich einige Jahre lang verschiedene Kurse besucht und Yogastile kennengelernt hatte, absolvierte ich 2014 meine erste Yogalehrer*innen-Ausbildung. Seitdem unterrichte ich offene Klassen, Kurse und Specials und vertiefe mein Wissen regelmäßig auf Fortbildungen und Workshops.
IM FREIRAUM sein bedeutet für mich genau das: ein offener, herzlicher Ort, an dem ich sein kann, wie ich bin.